Mmmmmh, was für ein köstliches Ossobuco Rezept haben wir denn hier? Wenn man an Ossobuco denkt, denkt man sofort an Italien. Dieses klassische italienische Fleischeintopfgericht vereint zarte Kalbshaxe, frische Kräuter und aromatischen Rotwein zu einem harmonischen und unvergleichlichen Geschmackserlebnis. Ich weiß nicht wie es Euch geht, aber wenn ich an Ossobuco denke, dann läuft mir allein schon bei dem Gedanken an diese köstliche Speise das Wasser im Mund zusammen. Und jetzt habe ich für Euch eine Auswahl an 10 wunderbaren Ossobuco Rezepten zusammengestellt. Jedes dieser Rezepte wird Euer Herz höher schlagen lassen und Euren Gaumen verwöhnen. Also, worauf wartet Ihr noch? Lasst uns dieses kulinarische Abenteuer beginnen!
Ossobuco von Ludwig Maurer

Zutaten:
- 4 Kalbshaxenscheiben (je ca. 250 g)
- Salz, Pfeffer
- Mehl zum Wenden
- 4 EL Olivenöl
- 1 große Zwiebel, fein gehackt
- 2-3 Karotten, geschält und in kleine Würfel geschnitten
- 2 Stangen Staudensellerie, ebenfalls in kleine Würfel geschnitten
- 2 Knoblauchzehen, fein gehackt
- 1 Dose Tomatenstücke (400 g)
- 500 ml kräftiger Rotwein
- 500 ml Kalbsfond
- 4 Zweige Rosmarin
- 2 Zweige Salbei
Zubereitung:
1. Schritt: Die Kalbshaxenscheiben salzen, pfeffern und in Mehl wenden. Anschließend in einem Bräter in heißem Olivenöl von beiden Seiten scharf anbraten. Die Kalbshaxenscheiben aus dem Bräter nehmen und beiseite stellen.

2. Schritt: Die Zwiebel, Karotten, Staudensellerie und Knoblauch im Bratfett anbraten. Die Tomatenstücke dazugeben und mit Rotwein ablöschen. Den Kalbsfond und die Kräuterzweige ebenfalls hinzufügen und aufkochen lassen.
3. Schritt: Die Kalbshaxenscheiben zurück in den Bräter geben und bei mittlerer Hitze zugedeckt ca. 2 Stunden schmoren lassen. Die Kräuterzweige entfernen und das Ragout mit Salz und Pfeffer abschmecken.
4. Schritt: Das Ossobuco mit Gremolata und cremiger Polenta servieren.
Zubereitungszeit:
- 45 Minuten Vorbereitung
- 2 Stunden Köchelzeit
Anzahl Portionen:
4 Personen ### Nährwertangaben:
- 556 Kalorien
- 53 g Eiweiß
- 26 g Fett
- 13 g Kohlenhydrate
Tipps:
Das Ossobuco schmeckt am besten, wenn es über Nacht im Kühlschrank durchgezogen ist.
Ossobuco alla milanese

Zutaten:
- 4 Kalbshaxenscheiben (je ca. 250 g)
- Salz, Pfeffer
- Mehl zum Wenden
- 3 EL Olivenöl
- 100 g Pancetta, gewürfelt
- 2 Zwiebeln, fein gehackt
- 2 Karotten, geschält und in kleine Würfel geschnitten
- 2 Stangen Staudensellerie, ebenfalls in kleine Würfel geschnitten
- 2 Knoblauchzehen, fein gehackt
- 1 Dose Tomatenstücke (400 g)
- 500 ml kräftiger Rotwein
- 500 ml Kalbsfond
- 2 Lorbeerblätter
- 2 Gewürznelken
- 1 unbehandelte Zitrone, nur die Schale
- 1 unbehandelte Orange, nur die Schale
Zubereitung:
1. Schritt: Die Kalbshaxenscheiben salzen, pfeffern und in Mehl wenden. Anschließend in einem Bräter in heißem Olivenöl von beiden Seiten scharf anbraten. Die Kalbshaxenscheiben aus dem Bräter nehmen und beiseite stellen.

2. Schritt: Pancetta, Zwiebeln, Karotten, Staudensellerie und Knoblauch im Bratfett anbraten. Die Tomatenstücke dazugeben und mit Rotwein ablöschen. Den Kalbsfond und die Gewürze ebenfalls hinzufügen und aufkochen lassen.
3. Schritt: Die Kalbshaxenscheiben zurück in den Bräter geben und bei mittlerer Hitze zugedeckt ca. 2 Stunden schmoren lassen. Die Gewürze entfernen und das Ragout mit Salz und Pfeffer abschmecken.
4. Schritt: Das Ossobuco alla milanese mit Safranrisotto servieren und mit den abgeriebenen Zitronen- und Orangenschalen bestreuen.
Zubereitungszeit:
- 30 Minuten Vorbereitung
- 2 Stunden Köchelzeit
Anzahl Portionen:
4 Personen ### Nährwertangaben:
- 1066 Kalorien
- 84 g Eiweiß
- 53 g Fett
- 49 g Kohlenhydrate
Tipps:
Das Ossobuco alla milanese schmeckt auch mit einer fruchtigen Gremolata aus Zitronenschale, Knoblauch und Petersilie besonders gut.
Wie man sieht, gibt es viele verschiedene Varianten des traditionellen Ossobuco. Welches Ossobuco-Rezept Ihr auch immer auswählt, Ihr werdet auf jeden Fall ein köstliches Gericht zaubern, das Eure Familie und Freunde beeindrucken wird. Also, worauf wartet Ihr noch? Ran an den Herd und los geht’s!